Wir ermöglichen Geflüchteten, sich auf anschauliche und verständliche Weise mit Ereignissen der deutschen Zeitgeschichte sowie deren Folgen für die Gesellschaft und die Aufarbeitungs- und Erinnerungskultur auseinanderzusetzen.
Wir bieten die kostenfreien Veranstaltungen als 1- oder 2‑tägiges Projekt an, jeweils bestehend aus einem Workshop und einer Exkursion zu einem historischen Ort in ihrer Region.
Zur Auswahl stehen 2 Module:
Teilnehmendenzahl:
ca. 10 — 20 Personen pro Veranstaltung
Auf Anfrage:
Unterstützung durch Dolmetscherin oder Dolmetscher
Umsetzung als digitales Format
Für Ihre unverbindliche Anfrage können Sie auch unser Anfrageformular nutzen: hier klicken.
Projektassistentin ENTDECKEN
Telefon: +49 (0)30 88412 191
20.06.2022, Buchholz
23.06.2022, Dessau-Roßlau
23.06.2022, Dessau-Roßlau
24.06.2022, Berlin
28.06.2022, Hamburg
08.07.2022, Barsinghaus
27.08.2022, Erkrath
06./07.09.2022, Berlin
28.09.2022, Hamburg
08.10.2022, Weimar
Viele unserer Kooperationspartnerinnen und ‑partner haben sich eine Fortsetzung unseres Integrationsprojekts „Mein, dein, unser Deutschland“ gewünscht. So sagte z. B. Frederik Böna, Integrationsbeauftragter der Stadt Sinsheim, über die Workshops des Teilprojektes „Orientieren“: „Gerne mehr und weitere Veranstaltungen dieser Art, sowohl Online, als auch in Präsenz! Die teilnehmenden Personen bekamen sehr viel Wissen vermittelt und hatten die Möglichkeit, lebhaft zu… Weiterlesen
Sowohl unsere Referentin Lisa Beisel als auch die jungen Geflüchteten, die schon Ende September in Hamburg an einer Veranstaltung teilgenommen hatten, freuten sich über eine Fortsetzung und zwei weitere spannende Tage. Zu Beginn der Veranstaltung wurde der letzte Besuch und neue erlernten Inhalte reflektiert und noch einmal zusammengefasst. Die Teilnehmenden schilderten so viele Eindrücke, als wären sie erst gestern gewesen. „Wir haben schon so viele Stolpersteine in Hamburg entdeckt!… Weiterlesen
Was bedeuten Solidarität, Parlamentswahlen und Verfassung und in welchem Zusammenhang stehen diese Begriffe mit Demokratie? Dies fragten sich die jungen Geflüchtete in unserem Workshop zur Zeitgeschichte von 1918 bis 1945. Zusammenhalt und Unterstützung trotz Meinungsverschiedenheiten, freie Wahlen und eine Verfassung, die unveränderliche Grundrechte beinhaltet, sichern unsere gegenwärtige demokratische Gesellschaft. In der Exkursion zur „Topographie des Terrors“ in Berlin erfuhren die… Weiterlesen
Am 8. Dezember fand erneut unser Workshop zur Geschichte Deutschlands von 1918 bis 1945 statt. Im ersten Teil erläuterte unsere Referentin Lisa Beisel in den Räumlichkeiten der Deutschen Gesellschaft e. V. die Begriffe Demokratie und Diktatur anhand der Weimarer Republik und des NS-Regimes. Dabei wurden auch immer wieder die stets engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingebunden. Inspiriert von einigen anschaulichen Bildern, diskutierten diese über die Frage, was für sie… Weiterlesen
Am 6. Dezember beschäftigten sich junge Geflüchtete in Berlin mit der deutschen Geschichte von 1945 bis 1990. Anhand der DDR-Geschichte vermittelte unsere Referentin Lisa Beisel ein Bewusstsein für den Unterschied zwischen einer Diktatur und Demokratie. Nachdem die Teilnehmenden sich mit der Bedeutung von Demokratie auseinandergesetzt hatten, besuchten sie das Funkhaus Berlin. Aus einer Sperrholzfabrik entstand der ehemalige Sitz des DDR Rundfunks im Osten Berlins. In der historischen… Weiterlesen
Bei unserem Workshop mit jungen Geflüchteten in Berlin bildete die Frage nach den Plänen der vier Siegermächte, nach errungenem Sieg über Deutschland, den Ausgangspunkt. Gemeinsam tauchte unsere Referentin Lisa Beisel mit den Teilnehmenden in die Geschichte nach 1945 ein und skizzierte anschaulich die Entwicklung der beiden deutschen Staaten, insbesondere der Grenzverlauf und ‑aufbau. Nach einem kurzen Einblick in die Geschichte der Bundesrepublik stand die Geschichte der Deutschen… Weiterlesen
Der erste Projekttag bot den jungen Geflüchteten einen spannenden Einblick in die deutsche Geschichte im Zeitraum von 1945 bis 1990. Neben einem Systemvergleich zwischen Demokratie und Diktatur sowie einem kurzen Einblick in die Geschichte der Bundesrepublik, stand die Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik im Vordergrund. In Vorbereitung auf den folgenden Exkursionstag thematisierte der Workshop, durchgeführt von unserer Referentin Lisa Beisel, tiefergehend die Bedeutung von… Weiterlesen
Am 25. November vermittelte unsere Referentin Lisa Beisel jungen Geflüchteten in Berlin Grundlagenwissen zur deutschen Geschichte von 1945 bis 1990. Bei Vermittlung der Inhalte über die Zeit des geteilten Deutschlands steht es außer Frage, sich zunächst mit den beiden nebeneinander existierenden, doch völlig gegensätzlichen Systemen – Demokratie und Diktatur – auseinanderzusetzen. In kleinen Diskussionsgruppen tauschten sich die Jugendlichen über den Wert demokratischer Grundrechte… Weiterlesen
Zu Besuch in Fürstenwalde fand abermals ein zweitägiger Workshop im Rahmen des Teilprojekts „Entdecken“ zur deutschen Geschichte von 1945 bis 1990 statt. Der niederschwellig angelegte Workshop, durchgeführt von unserer Referentin Lisa Beisel, führte die Jugendlichen am ersten Veranstaltungstag an die Komplexität eines geteilten Deutschlands heran. Die geplante Exkursion am Folgetag in das Mauermuseum Haus am Checkpoint Charlie bedingte eine Vertiefung des Mauerbaus und der… Weiterlesen
In einer zweitägigen Veranstaltung tauchten die jungen Teilnehmenden gemeinsam mit unserer Referentin Lisa Beisel in die deutsche Geschichte von 1918 bis 1945 ein. „Der Junge im gestreiften Pyjama“, ein Roman des irischen Schriftstellers John Boyne aus dem Jahr 2006, war die aktuelle Lektüre der Jugendlichen in ihrem Unterricht. Das Buch, welches allseits bekannt ist, handelt von einem neunjährigen Jungen, dessen Vater im Zweiten Weltkrieg als Kommandant eines Konzentrationslagers tätig… Weiterlesen
Ein weiterer Zwischenstopp auf der Workshop-Reise durch Niedersachsen fand im Begegnungszentrum AWiSta Fredenberg statt. Nach gemeinsamer Vorbereitung hatten Gülcan Dia, Mitarbeiterin des AWiSTA, und unsere Referentin Lisa Beisel den Veranstaltungstag sorgfältig miteinander für die zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AWiSta, als eine Art Schulung für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, geplant. Dementsprechend wurde der typische Workshop-Charakter in diesem Fall… Weiterlesen
September 2021… Endlich konnte unsere erste Veranstaltung des Teilprojekts „Entdecken“ in diesem Jahr stattfinden, in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Eschershausen e. V. und dem Zentrum für Migration des Landkreis Holzminden. Nachdem die Veranstaltung 2020 aufgrund der Corona-Pandemie leider abgesagt werden musste, waren alle Beteiligten gespannt und voller Freude auf das persönliche Kennenlernen und den gemeinsamen Austausch in gemütlicher Atmosphäre mit Köstlichkeiten aus der… Weiterlesen
Am 25. Oktober galt unser Projekttag der deutschen Geschichte von 1945 bis zur Wiedervereinigung 1990. In unseren Vereinsräumlichkeiten erläuterte unsere Referentin Lisa Beisel den Teilnehmenden u. a. die Unterschiede zwischen einer Demokratie und einer Diktatur. Gemeinsam und interaktiv erarbeiteten sich die jungen Geflüchteten die Funktion und Bedeutung der Gewaltenteilung und somit der Säulen der Demokratie. Im Gespräch zogen die Teilnehmenden Parallelen zu den Entwicklungen in ihren… Weiterlesen
Am 23. Oktober begrüßten wir unsere Teilnehmenden in unseren Vereinsräumlichkeiten in Berlin. Wir hatten zusammen mit dem Verein IsraAID Germany zu einer historischen Spurensuche eingeladen. Unsere Teilnehmenden lernten mehr über die Geschichte Deutschlands – vom Kriegsende 1945 bis zur Wiedervereinigung 1990. Dabei stand insbesondere der System-Vergleich zwischen der Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland und der Diktatur in der Deutschen Demokratischen Republik im… Weiterlesen
Kurz vor Weihnachten ist es geschafft: Unser Imagefilm ist fertig. Unsere Freude ist groß! Wir danken allen Beteiligten herzlich. Wir freuen uns darauf, auch im neuen Jahr im Rahmen unserer Bildungsangebote Geflüchteten Wissen über die Bundesrepublik Deutschland zu vermitteln, ihnen zu ermöglichen, sich mit Ereignissen der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen sowie mit ihnen und älteren Bürgerinnen und Bürgern in entspannter Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Wenn Sie Fragen… Weiterlesen
Die zweite Veranstaltung unseres Teilprojektes „Entdecken“ fand am 23. Oktober 2020 in Kooperation mit dem Verein Women for Common Spaces e. V. im Rahmen seines Programms „Young female leaders“ statt, das sich an junge Frauen mit Flucht- und Migrationshintergrund richtet. Ziel ist des Programms ist der Aufbau eines lokalen Netzwerkes von jungen Frauen, um ihre Führungskompetenzen in sozialen und politischen Bereichen zu stärken. Gemeinsam besuchten wir den Lernort Keibelstraße,… Weiterlesen
„Achtung, Dreharbeiten!“ hieß es an einem sonnigen Herbsttag in der Hauptstadt. Anlass waren die Aufnahmen zu unserem Imagefilm. Zusammen mit Belisa Zevallos Guarniz, Sozialarbeiterin beim Jugendmigrationsdienst des Caritasverbands für das Erzbistum Berlin e. V., hatten wir junge Geflüchtete, die in Strausberg (Brandenburg) und Umgebung leben, zu uns nach Berlin eingeladen. Unsere Kollegin Lisa Beisel sprach mit ihnen über die deutsche Geschichte von 1918 bis 1945 und ging mit… Weiterlesen
Heimspiel zum Auftakt unseres Teilprojekts „Entdecken“! Zusammen mit Belisa Zevallos Guarniz, Sozialarbeiterin beim Jugendmigrationsdienst des Caritasverbands für das Erzbistum Berlin e. V., hatten wir junge Geflüchtete, die in Strausberg (Brandenburg) und Umgebung leben, am 22. Oktober zu uns nach Berlin eingeladen. Bei schönem Herbstwetter waren die jungen Erwachsenen begeistert bei der Sache und voller Neugier, mehr über die Vergangenheit Deutschlands zu erfahren. Der thematische… Weiterlesen
Dank der Unterstützung durch unsere Förderin, der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, können wir – bei Bedarf – unsere Veranstaltungen auch als Online-Kurse realisieren. Gern geben wir Ihnen dazu nähere Auskunft. Davon unberührt bleibt unsere Hoffnung, dass wir unsere Veranstaltungen – unter Einhaltung der besonderen Hygiene- und Schutzmaßnahmen – in Präsenzform (wie ursprünglich) geplant durchführen… Weiterlesen
Die Deutsche Gesellschaft e. V. plant einen langsamen, aber verantwortungsvollen Übergang zur Büronormalität. Während noch in dieser Woche der Notbetrieb mit einer kleinen Besetzung aufrechterhalten wird, ist das Büro ab 11. Mai wieder mit mindestens der Hälfte der Belegschaft besetzt. Es ist abzusehen, dass, sofern die allgemeinen Lockerungen Bestand haben, zeitnah mit einem vollen Bürobetrieb zu rechnen ist. Wir sind zuversichtlich, dass wir die vor uns liegenden Aufgaben, trotz… Weiterlesen
Die Entwicklungen rund um das Coronavirus stellen unseren Verein vor bislang ungeahnte Herausforderungen. Seit letzter Woche arbeiten wir und unsere Kolleginnen und Kollegen im Homeoffice. So wird der Geschäftsbetrieb gesichert und wir treffen Vorbereitungen für zukünftige Aktivitäten, natürlich in der Hoffnung, dass es irgendwann weitergeht. Wir sind weiterhin per Post, E‑Mail und Telefon erreichbar. Derzeit wissen wir leider nicht, welche der Veranstaltungen wir in den nächsten… Weiterlesen
Die Deutsche Gesellschaft e. V. zur Förderung politischer, kultureller und sozialer Beziehungen in Europa, ist seit 1990 in der politischen Bildungsarbeit tätig und realisiert zahlreiche Projekte. Unser Verein engagiert sich u. a. für die Integration von Geflüchteten und setzt sich für ein respektvolles und gleichberechtigtes Zusammenleben in einem friedlichen Gemeinwesen ein. Bei unserem aktuellen Integrationsprojekt „Mein, dein, unser Deutschland“ profitieren wir von den… Weiterlesen
2020 hat begonnen und wir freuen uns auf unser neues bundesweites Integrationsprojekt „Mein, dein, unser Deutschland“! Wir bieten Geflüchteten ab 14 Jahre Informationen über die Bundesrepublik Deutschland und fördern ihre gesellschaftliche Teilhabe generationsübergreifend. Für die Förderung und Unterstützung danken wir vielmals der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und… Weiterlesen
Wir arbeiten mit Vereinen, Verbänden, Bildungs- und Senioreneinrichtungen, Migrantenselbstorganisationen, Flüchtlingsinitiativen und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen, die sich der Integration von Geflüchteten widmen.
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