Exkursion zur „Topographie des Terrors“

Exkursion zur „Topographie des Terrors“

Am 8. Dezem­ber fand erneut unser Work­shop zur Geschich­te Deutsch­lands von 1918 bis 1945 statt. Im ers­ten Teil erläu­ter­te unse­re Refe­ren­tin Lisa Bei­sel in den Räum­lich­kei­ten der Deut­schen Gesell­schaft e. V. die Begrif­fe Demo­kra­tie und Dik­ta­tur anhand der Wei­ma­rer Repu­blik und des NS-Regimes. Dabei wur­den auch immer wie­der die stets enga­gier­ten Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer ein­ge­bun­den. Inspi­riert von eini­gen anschau­li­chen Bil­dern, dis­ku­tier­ten die­se über die Fra­ge, was für sie Demo­kra­tie aus­macht. Eben­so erstell­ten die jun­gen Geflüch­te­ten in Zusam­men­ar­beit mit unse­rer Refe­ren­tin eine Art Lexi­kon zu den zen­tra­len Begrif­fen und Merk­ma­len der NS-Dik­ta­tur. Nach einer klei­nen Mit­tags­pau­se begann mit unse­rer Exkur­si­on zur „Topo­gra­phie des Ter­rors“ der zwei­te Teil des Work­shops. Hier prä­sen­tier­te uns Dr. Sebas­ti­an Sei­bert ein­drucks­voll die Ver­bre­chen der Natio­nal­so­zia­lis­ten. Mög­lich wur­de die­ser Ter­ror durch den Staats­um­bau zur Dik­ta­tur: „Anstel­le von Recht und Gesetz trat das ‚Füh­rer­prin­zip‘ in Kraft. Es ging nur noch um Befeh­le und Gehor­sam“, so Seibert.