Begriffe der Demokratie und Diktatur

Begriffe der Demokratie und Diktatur

Was bedeu­ten Soli­da­ri­tät, Par­la­ments­wah­len und Ver­fas­sung und in wel­chem Zusam­men­hang ste­hen die­se Begrif­fe mit Demo­kra­tie? Dies frag­ten sich die jun­gen Geflüch­te­te in unse­rem Work­shop zur Zeit­ge­schich­te von 1918 bis 1945. Zusam­men­halt und Unter­stüt­zung trotz Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten, freie Wah­len und eine Ver­fas­sung, die unver­än­der­li­che Grund­rech­te beinhal­tet, sichern unse­re gegen­wär­ti­ge demo­kra­ti­sche Gesell­schaft. In der Exkur­si­on zur „Topo­gra­phie des Ter­rors“ in Ber­lin erfuh­ren die Teil­neh­men­den, was es bedeu­te­te, wäh­rend der NS-Dik­ta­tur nicht vom Staat geschützt zu wer­den. Die Grund­rech­te wur­den den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern in einer Ver­ord­nung ent­zo­gen. Dies bil­de­te die Grund­la­ge für die auf­stei­gen­de Macht der NSDAP und die Eta­blie­rung von Schre­cken und Ter­ror. Begrif­fe wie Schutz­haft ver­schlei­er­ten die Gewalt, die sich hin­ter die­sen Begrif­fen ver­steck­te. In der Aus­stel­lung wur­den wir anhand von Bild­do­ku­men­ta­tio­nen von den Anfän­gen des Natio­nal­so­zia­lis­mus bis zu sei­nem Höhe­punkt und Fall geführt. Den jun­gen Geflüch­te­ten wur­de ver­mit­telt, wie die Dik­ta­tur ent­ste­hen konn­te und wel­ches Aus­maß die Hand­lun­gen der NSDAP gegen Min­der­hei­ten besaßen.