Hamburger Geschichte

Hamburger Geschichte

Am 26. Sep­tem­ber fand unser Work­shop in einer Stadt­teil­schu­le in Ham­burg Alto­na statt — mit einer Will­kom­mens­klas­se für ukrai­ni­sche Geflüch­te­te. Da ihr Leh­rer Herr Rüh­ling selbst rus­sisch sprach, konn­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dank sei­ner Über­set­zung dem Work­shop sehr gut fol­gen und sich an der Dis­kus­si­on betei­li­gen. Am Vor­mit­tag ver­mit­tel­te unse­re Refe­ren­tin Chris­ti­na Hei­duck bei einem inter­ak­ti­ven Work­shop einen Über­blick über die deut­sche Geschich­te von 1933 bis 1990. Es ging dabei um demo­kra­ti­sche Wer­te, um die Zeit des Zwei­ten Welt­kriegs in Euro­pa und der dar­aus resul­tie­ren­den deut­schen Tei­lung. Außer­dem bespra­chen die Teil­neh­men­den die damit zusam­men­hän­gen­de Flucht aus der DDR. An einem gro­ßen Zeit­strahl aus Stoff wur­de der his­to­ri­sche Ver­lauf gemein­sam mit den Teil­neh­men­den noch ein­mal bis zur Wie­der­ver­ei­ni­gung zusam­men­ge­fasst. Im zwei­ten Teil des Pro­jekt­ta­ges ging es bei einer Stadt­füh­rung zu den his­to­risch wich­tigs­ten Orten in der Han­se­stadt. Auch der Stadt­füh­rer ori­en­tier­te sich dabei an einem zeit­li­chen Ablauf von 1933 bis 1990. Er sprach über die Geschich­te Ham­burgs, die Aus­wir­kun­gen des Zwei­ten Welt­kriegs auf die Han­se­stadt, ihren Wie­der­auf­bau nach der Zer­stö­rung gegen Kriegs­en­de und dar­über, wie sich die Stadt in der Zeit veränderte.